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Total verrückte Grillsaison

Documentary photography in New York, January 2013
Shot on 35mm film

Calçotada in Katalonien: Der köstliche Duft von angebratenen Zwiebeln liegt in der Luft. Rauchschwaden ziehen träge durch die Gassen. Unter das Stimmengewirr und Lachen mischt sich das Knistern von brennenden Zeigen. Es ist Zwiebelfest, Calçotada in der Stadt Valls und in ganz Katalonien.


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Was sind Calçots?

Calçots sind eine spezielle Art von Frühlingszwiebeln oder Lauchzwiebeln, die milder und süßer schmecken als ihre Verwandten. Sie wachsen lang und weiß, weil sie während des Wachstums immer wieder mit Erde bedeckt werden – ähnlich wie beim Spargel. Daher auch der Name „calçar“ (katalanisch für „anhäufeln“).

Documentary photo of Brooklyn street scene – New York
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Wie entstanden die Calçots?

In Valls in der Nähe von Tarragona, soll vor über 150 Jahren dem Bauern Xat de Benaiges einmal ein Bund lauchähnliche Frühlingszwiebeln ins offene Feuer gerutscht sein. Zu schade, um die Zwiebeln einfach verbrennen zu lassen, fischte er sie aus dem Feuer, zog die verkohlte oberste Schicht ab, biss in den warmen Stengel hinein – und war begeistert vom zarten Geschmack. Er beschloss, eine etwas andere Anbaumethode zu versuchen und steckte die Knollen von bereits geernteten Zwiebeln wieder in die Erde. Aus diesen Trieben entstanden wiederum Zwiebeln, aber mit einem weitaus feineren und milderen Geschmack, die Calçots waren geboren!

Was passiert bei einer Calçotada?

Bei einer Calçotada werden die Calçots traditionell über offenem Feuer gegrillt, bis sie außen richtig schwarz und innen schön weich sind. Danach wickelt man sie in Zeitungspapier, damit sie nachgaren. Serviert werden sie stilgerecht auf halbrunden Terracotta-Dachziegeln (inzwischen auch auf Papptellern) mit einer köstlichen Romesco– oder Salvitxada-Sauce. Das ist eine würzige Mischung aus Tomaten, Mandeln, Knoblauch, Paprika, Olivenöl und Essig.

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Documentary photo of Brooklyn street scene – New York
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Rotwein aus dem Porrón oder Cava

Das typische Getränk dazu ist katalanischer Rotweit, gerne aus dem Porrón, (katalanisch Porró), einem Trinkgefäß mit einem trichterförmigen Schnabel. Man legt dazu den Kopf in den Nacken und lässt den dünnen Strahl aus dem Trinkrohr in den Mund schießen. Wer es schafft, dabei den Porrón immer weiter weg zu halten, hat Applaus sicher! Mit etwas Übung geht das ganz leicht 😉

Natürlich kann man den Wein auch aus einem Glas trinken. Oder einen feinen katalanischen Cava dazu.

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Und wie isst man die Calçots?

Und jetzt kommt der Spaß: Man isst sie mit den Fingern! Ihr zieht die verkohlte äußere Schicht ab, tunkt den weichen Kern in die Sauce und lasst ihn euch genüsslich in den Mund hängen – am besten im Stehen und mit einem Lätzchen um den Hals. Man könnte eine Calçotada auch umschreiben als “in fröhlicher Runde gemeinsam rumsauen” 😉 Denn ob man rußige Finger bekommt, sich mit der leckeren Sauce oder mit Rotwein aus dem Porrón bekleckert, so ganz unbeschadet kommt niemand davon. Aber dafür ist die Calçotada ungemein lustig und fördert neue Bekanntschaften. Und Kleckern ist ausdrücklich erlaubt!

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Für einen resistenten Magen

Besonders Mutige und solche mit einem resistenten Magen nehmen bei der Calçotada auch am Wettbewerb teil. Wer in 45 Minuten die meisten Calçots in sich hineinstopft, geht als Sieger hervor. Der Rekord liegt bei 300 Calçots, das entspricht etwa einem Gewicht von 3,8 kg!

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